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Novigrad-Dalmacija


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Novigrad-Dalmacija

Novigrad ist eine malerische historische Ortschaft, die sich in einem langen, steilen Meerbusen an der Südküste des Novigrader Meeres befindet. Der alte Stadtkern, umgeben von Mauern, liegt auf einem Berghang auf der nordöstlichen Seite der Bucht unter dem Schutz einer Festung Fortica . Dieser Ort hat vorwiegend seinen mittelalterlichen Baustil bewahrt. Bewohnt wird er schon seit der Bronzezeit und später von den Liburnen, wovon eine Burgruine zeugt. Auch in der Römerzeit setzte sich das Leben auf diesem Gebiet fort, sowie auch nach der Ansiedlung der Kroaten in ihre heutige Heimat im 7. Jh., was man besonders an Kirchen, einigen Kirchenmöbel und anderem sehen kann. Novigrad bekam seinen heutigen Namen nach dem Wiederaufbau der damaligen Festung, Anfang des 13. Jh., diese wurde jedoch Ende des Jahrhunderts von den Fürsten KurjakoviE (vom Krbava Feld), seinen damaligen Besitzern, von Grund auf umgebaut. Im 14. Jh. befand sich der nordöstliche Teil des heutigen Gebietes Ravni Kotari im Bezirk Castrum Novum (sein früherer Name ist nicht bekannt). In dieser Burg wurde von 1386-1387 Königin Elisabeth, die Frau des kroatisch -ungarischen Königs Ludwig von Anjou und ihre Tochter Marija, die Verlobte von Sigismund von Luxemburg gefangengehalten und zwar bei einem Aristokratenaufstand nach Ludwigs Tod. Nach mündlicher Überlieferung soll Königin Elisabeth zur Zeit ihrer Gefangenschaft ein Messgewand für die Novigrader Kirche gestickt haben, das noch heute in der Gemeindekirche der Hl. Marija in Novigrad aufbewahrt wird. Elisabeth wird ermordet und Marija befreit, sodass Novigrad wieder in die Hände der Kurjaković-Familie fällt. 1392 erneuert und erweitert Banus Butko Kurjaković die Kirche der Hl. Katharina, die damals zum Franziskanerkloster des bosnischen Vikarijat gehörte. Im Jahre 1409 wird Novigrad schändlich verkauft und kommt so unter die Herrschaft der Venezianer. Im 15. Jh. wird es zum Mittelpunkt der Region. Wegen dem Durchbruch der Türken Ende des 15. und Anfang des 16. Jh. wird die ehemalige Kurjaković-Festung verstärkt doch die Teile des früheren Bezirks bleiben erhalten. Zur Zeit der Türken verliert Novigrad das Gebiet des Distrikts, bleibt aber ausserhalb ihrer Macht und kann in Norddalmatien als einziger (ausser Zadar) sein Leben fortsetzen. Im Jahre 1551 wurde in Novigrad das altkroatische Gewohnheitsrecht schriftlich aufgenommen und somit bewahrt, es wurde wie am Anfang des Gesetzbuches stand “in Kroatien zwischen Knin und Nin” angewandt. Ende des 17. Jh. nach der Befreiung der Region Ravni Kotari von den Türken, nimmt Novigrad wieder den Verwaltungsplatz eines grösseren Gebietes ein. Ende des 18. Jhs. kommt diplomatische Vertretung vom Papst und aus Österreich und im Jahre 1811 entsteht hier eine Gemeinde. Heute bezieht sich die Novigrader Gemeinde nur auf drei Orte: Novigrad, Paljuv und Pridraga und ist ebenso Mittelpunkt eines Dekanats (früher Mittelpunkt eines Vikarijats der Niner Diözese). Seine östlichen Mauern mit dem Grossen Tor und der Schiessscharte sind noch gut erhalten im Gegensatz zu den Westlichen. In der Burg findet man heute Reste der St. Barbara Kapelle (früher Marija-Himmelfahrt) und am Hafeneingang die kleine St. Nikolaus Kirche aus dem Jahr 1800. Ausserhalb der Stadtmauern befindet sich die mittelalterliche Kirche der Hl.Katharina mit Resten eines Benediktiner- und Franziskanerklosters. Innerhalb der Mauern wurde 1500 auf alten Fundamenten die St.Marija Kirche errichtet, die Ende des 19. Jh., nachdem ausserhalb der Mauern eine neue Gemeindekirche aufgebaut wurde, in eine Schule umgebaut wird. In diesen Räumen existiert heute ein kulturhistorisches Heimatmuseum mit über 2000 verschiedenen Gegenständen, darunter auch die “Pager Glocke” aus 1587 - ein Geschenk von Pag an Novigrad. In der Gemeindekirche gibt es eine Statue aus dem 16. Jh. von der Madonna der 7 Tugenden, die besonders geehrt wird. In der Nähe liegt das Dorf Pridraga mit der altchristlichen St. Martin Kirche aus dem 5. Jh. und den Überresten der altkroatischen hexagonalen St. Mihovil Kirche (in Blatt-Form) aus dem 9. Jh. Obwohl das Bau- und Kulturerbe im Vaterlands-Befreiungskrieg (1991-1995) beschädigt und geplündert wurde, hat die Ortschaft ihre angenehme Atmosphäre bewahrt. Einen Teil des Kulturerbes konnte man retten doch man strebt danach seine ehemalige Schönheit durch einen angemessenen Wiederaufbau wieder zu erhalten. Das Novigrader und Kariner Meer ist reich an Fisch und Muscheln besonders Miesmuscheln. Früher konnte man hier auch nach Perlen tauchen und bis Anfang des 20. Jh. nach Austern. Novigrad bietet verschiedene Unterkunftsmöglichkeiten und zwar auf dem Campingplatz Mulić, Aparthotel Agava, in einigen Pensionen und in der Privatunterkunft. Von Novigrad aus kann man leicht die Schlucht des Flusses Zrmanja mit Obrovac besuchen, das Kariner Meer mit Karin und das Franziskanerkloster, sowie das Velebitgebirge und die Nationalpärke Paklenica, Kornati Inseln, Krka und Plit


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